Jens Nacke

Oldenburger Straße im schlechten Zustand

Sanierung des Landes steht- Anfrage an Landesregierung

Wegen der ausbleibenden Sanierung der Oldenburger Straße in der Gemeinde Edewecht hat sich jetzt der Ammerländer Landtagsabgeordnete Jens Nacke mit einer Anfrage an die Landesreigierung. 

Edewechts Bürgermeisterin Petra Knetemann und MdL Jens Nacke an der Oldenburger Straße in Edewecht. Edewechts Bürgermeisterin Petra Knetemann und MdL Jens Nacke an der Oldenburger Straße in Edewecht.

Anfrage vom 10.07.2023 im Wortlaut: 

Ausbau- und Sanierungsplanung der Oldenburger Straße in der Gemeinde Edewecht 

Anfrage des Abgeordneten Jens Nacke (CDU) an die Landesregierung   

 

Anlässlich eines Termins in der Gemeinde Edewecht hat mich die Bürgermeisterin Petra Knetemann auf die immer noch ausstehende Sanierungsmaßnahme der Oldenburger Straße in Edewecht hingewiesen. Seit 2017 plant die Gemeinde die Fahrbahnerneuerung. Als die Sanierung kurz vor der Umsetzung war, kam es zu einer landesinternen Überprüfung woraufhin eine erneute Überplanung notwendig war. Daraus resultierte dann statt eines getrennten Geh- und Radweges ein kombinierter Geh- und Radweg. Trotz regelmäßiger Zusagen des Landes wurde die Sanierungsmaßnahme jedoch bisher nicht umgesetzt.

Bei der Oldenburger Straße handelt es sich um eine Landesstraße, welche die innerörtlichen Einrichtungen wie beispielsweise die Grundschule oder die Oberschule erschließt und ins Ortszentrum führt. Gleichzeitig dient die Straße der Bewältigung eines großen Durchgangsverkehrs für Personen und Güter, da sie der Zugang aus dem Oberzentrum Oldenburg ist.

Die ausstehende Sanierung der Fahrbahn mit der Nebenanlage (kombinierter Geh- und Radweg) bedeutet dadurch für Kinder und Jugendliche auf dem Schulweg und für sonstige Verkehrsteilnehmer ein Schulweg ein erhebliches Sicherheitsrisiko.

Ich frage die Landesregierung:

1. Wann wird geplante die Sanierungs- und Ausbaumaßnahme der Oldenburger Straße L828 in 26188 Edewecht durchgeführt?

2. Wie ist die Finanzierung dieser Maßnahme gesichert und wie werden die Kosten zwischen den unterschiedlichen beteiligten Körperschaften aufgeteilt.

3. Welche Kostensteigerungen haben sich für die jeweiligen beteiligten Körperschaften seit der ersten Planung im Jahr 2017 ergeben?

 

(Hinweis: Die LR muss innerhalb von sechs Woche auf eine Anfrage eines Landtagsabgeorneten antworten)