Der CDU Landtagsabgeordnete Jens Nacke und der Bundestagsabgeordnete Stephan Albani besuchten kurz vor dem Impfstart das Ammerländer Impfzentrum. Im Gespräch mit Landrat Jörg Bensberg und den zuständigen Mitarbeitern des Zentrums machten sie sich ein Bild vom Stand der Vorbereitungen.
„Das Ammerland ist gut darauf eingestellt, in den nächsten Monaten alle Impfwilligen zu behandeln", zeigte sich Jens Nacke von der Einrichtung beeindruckt. „Hier ist in wenigen Wochen eine leistungsfähiges Zentrum aufgebaut worden, auf das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stolz sein können.“
Kritisch äußerte sich der Abgeordnete dagegen zu der Praxis der Vergabe der Impftermine durch das Sozialministerium. „Uns Abgeordnete erreicht derzeit sehr viel Kritik von älteren Menschen, die seit Tagen versuchen einen Impftermin zu erhalten. Das Land wäre besser beraten, sich in dieser Frage auf die Kommunen zu verlassen.“ so der Abgeordneter. „Aus meiner Sicht wäre es vernünftig, wenn sich der Landkreis und die Gemeinden gemeinsam darum kümmern würden die Impftermine zu vergeben und die Abwicklung zu organisieren. Die sind einfach näher dran und können schneller und unbürokratischer auf Probleme reagieren.“ führte Nacke aus. „Der Landrat hat uns ausdrücklich bestätigt, dass aus seiner Sicht die Organisation vor Ort besser gelingen würde. Ich setze mich daher dafür ein, diese Aufgabe an den Landkreis Ammerland zu übertragen.“
Wir dürfen davon ausgehen, dass im Laufe der nächsten zwei Wochen weiterer Impfstoff das Ammerland erreichen wird und ein kontinuierlicher Impfbetrieb möglich ist. Beeindruckt hat mich die gute Zusammenarbeit zwischen zivilen Institutionen und der Bundeswehr, die bei dem Aufbau des Impfzentrums in Rostrup unterstützen tätig war. Hier kommt dem Ammerland sicher die enge Kooperation zugute, die im Klinikzentrum in Westerstede täglich praktiziert wird.“ ergänzte Stephan Albani.